Zugegeben – für mich ist immer Fotozeit, die Kamera ist immer in der Handtasche, ohne geht es fast gar nicht mehr. Schließlich ist das Fotografieren ja auch ein bisschen Sucht.
Besonders im Urlaub hat jeder immer und überall sein Smartphone gezückt, schließlich will man ja zu Hause angeben können. Doch das gelingt nicht immer. Zum guten Urlaubsfoto fehlt nicht selten die Übung. Youtuber Benjamin Jaworskj zeigt mit seinen 50 Ideen für bessere Urlaubsfotos, dass es auch ganz einfach sein kann – man muss nur wissen wie.
Urlaubsfotos auf Rezept
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Daten
Autor: Benjamin Jaworskyj
Verlag: Humboldt
ISBN: 3869100850
Preis: 26,99€
Taschenbuch, 224 Seiten
Inhalt
In Zeiten von Instagram wird es immer wichtiger, eindrucksvolle Bilder von den Reisen mit nach Hause zu bringen. Und genau daran arbeitet Abenteuerfotograf Benjamin Jaworskyj. Auf seinem Youtube-Kanal erklärt er seinen stolzen 350000 Abbonenten, was er in seinen Fotorucksack packt und wie sie ihre Fotografie verbessern können. Gleichzeitig nimmt er sie aber auch mit auf seine Abenteuerreisen.
In seinem Buch erläutert er, welche Teile besonders dringend in den Fotorucksack müssen, er erläutert für echte Einsteiger, was man wie an der Kamera einstellt um welche Bildergebnisse zu erzielen
In einem praktischen Teil erläutert er 50 unterschiedliche Fotoideen für die Reise, vom Spiegelselfie im Rückspiegel des Autos bei einem Roadtrip über Unterwasserfotos bis hin zu eindrucksvollen Landschaftsbildern oder perfekten Tierbildern aus dem Zoo. Diese sind als eine Art Rezept erklärt – welches Werkzeug ist wichtig und auf was muss man dabei achten. Dabei gibt er auch Beispielbilder mit seinen jeweiligen Kameraeinstellungen.
Fazit
Das Buch ist für absolute Einsteiger geschrieben. Wer schon öfter mit der mittelgroßen bis großen Fotoausrüstung auf Reisen war, wird wohl eher wenig Neues erfahren. Für mich ist die Reisefotografie auch sehr stark mit dem Konzept „Learning by Doing“ verbunden. Bei den Fotoideen habe ich aber trotzdem ein paar spannende Geschichten entdeckt, die auf den nächsten Reisen ausprobiert werden.
Bei manchen Tipps – etwa „Riskiere für ein Foto nicht dein Leben“ – musste ich ehrlicherweise ein bisschen schmunzeln – aber das passt wohl in die Generation Youtube/Instagram, in der man jeden Monat von Klippenstürzen nach Selfies hört.
Wer aber bisher nur verwackelte Smartphone-Bilder per Whatsapp den Lieben zu Hause geschickt hat und jetzt das erste Mal mit der „richtigen“ Kamera unterwegs ist, der liegt mit diesem Buch genau richtig. Ausführlich werden die korrekten Kameraeinstellungen sowie alles für eine anständige Kameraausrüstung zusammengestellt. Auch die Fotoideen und deren Umsetzung werden perfekt für Einsteiger erklärt. Jaworskj richtet sich aber auch an diejenigen, die „Nur“ mit dem Smartphone fotografieren.
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