Ich kenne das – wenn man auf Reisen geht, macht man sich einige Gedanken. Wenn man die Sprache nicht spricht und 12 Stunden Flug von zu Hause entfernt ist. Ich möchte daher eine neue Kategorie einführen – Questions & Answers wird es ab jetzt zu all meinen Reisezielen geben. Fragen dürft ihr mir entweder im Social Media oder direkt über die Kommentarfunktion stellen – ich werde den Beitrag dann hier jeweils ergänzen… Mit ein paar Fragen, die ich mir gestellt habe, bevor ich in Hongkong ankam, werde ich beginnen…
A
Airport Transfer
Der Hong Kong International Airport liegt etwas außerhalb der Stadt auf einer Insel nahe Lantau. Der Transfer in die Stadt ist jedoch kinderleicht. Es gibt einen Airport-Express-Zug, der alle 10 Minuten den Flughafen mit der Stadt.
Er fährt die Stationen…
- Tsing Yi Station
- Kowloon
- Hong Kong
an. Wir zahlten vom Flughafen nach Tsing Yi als Minigruppe (2 Personen) 100 HK$. Achtung, als Gruppe kann es ratsam sein, am Schalter zu kaufen, der Automat wollte uns nämlich 140 HK$ abnehmen.
D
Dingding
Once in Hongkong, you should get a #Dingdingsmile – in Hongkong gibt es die wohl abgefahrendsten Straßenbahnen, die ich je gesehen hab. Sie hört auf den liebevollen Spitznamen Dingding. Seit 1902 verkehren die derzeit 163 doppelstöckigen Straßenbahnen auf Hongkong Island auf den Strecken…
- Shau Kei Wan ↔ Western Market
- Shau Kei Wan ↔ Happy Valley
- North Point ↔ Whitty Street
- Happy Valley ↔ Kennedy Town
- Causeway Bay ↔ Kennedy Town
- Western Market ↔ Kennedy Town
Eine Fahrt (Länge ist egal) kostet günstige 2,70 HK$. Es ist eine wirklich außergewöhnliche Erfahrung, wenn man auf dem Oberdeck ganz vorne sitzt und durch die Hochhausschluchten von Central oder durch die Bars von Shau Kei Wan fährt. Sicherlich ist man mit der Island Line schneller – aber mit dem Dingding macht es wesentlich mehr Spaß.

O
Octopus Card
Die Octopus Card ist in Hongkong allgegenwärtig und eine Anschaffung lohnt sich schon, wenn man mehr als einen Tag in der Stadt ist. Man bekommt sie an den Infostellen (Costumer Service), die man am Ausgang einer jeden Metro-Station findet. Sie kostet 150 HK$, wobei 100 HK$ direkt als Guthaben verfügbar sind, 50 HK$ sind Pfand. Gegen eine Gebühr von 9 HK$ bekommt man den Pfand bei der Rückgabe (auch beim Costumer Service) zurück.
Doch was ist die Card? Es ist eine Art Prepaid-Karte, mit der man in allen Metrostationen und öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch in Kiosken, Supermärkten und zum Teil auch Restaurants zahlen kann. Man hat damit den Vorteil, dass man immer den passenden Tarif zahlt (man registriert die Karte beim Eingang in die Metro, beim Ausgang wird der Fahrtpreis dann vom Guthaben abgebucht und man bekommt einen Discount von 10%), es geht eben gerade bei Fähren, wenn man einfach über das Octopus Terminal gehen kann. Bei den Ding Dings hat man auch nicht das Problem, dass man den Fahrtbetrag passend zahlen muss, er wird einfach vom Guthaben auf der Card abgebucht. Aufladen kann man die Card übrigens in allen Metrostationen an den Automaten (nimmt 50, 100 und 200 HK$) bzw. an den Servicestellen der MTR.
P
Peak Tram
Die Peak Tram ist eine alte Standseilbahn, die beim Hongkong Park startet und hinauf zum Victoria Peak fährt. Als Tourist gilt hier vor allem eins: Geduld. Leider fahren eben nur zwei Züge, die eine Kapazität von 120 Fahrgästen haben. Trotzdem bilden sich vor allem am Abend lange Schlangen, aber auch morgens um 10 Uhr an einem Wochentag muss man sich auf Wartezeiten einstellen.
Dafür wird man mit einem beinahe schon nostalgischen Erlebnis belohnt. Die Bahn fährt auf gleicher Strecke schließlich schon seit Mai 1888. Die Fahrt (Hin- und Retour) kostet 45 HK$, wenn man noch auf die eher unspektakuläre Terrasse des Peak Tower will (Ausblicke gibt es oben auch ohne Eintritt genügend) zahlt 90 HK$.
V
Visapflicht
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer besteht – im Gegensatz zum Chinesischen Festland – keine Visapflicht für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen, ein Überschreiten zieht hohe Strafen nach sich. Der Reisepass muss bei Einreise noch eben diese 90 Tage gültig sein. Bei Transit oder Weiterreise in andere Länder Asiens (Ausnahme: Macao) liegt die Mindestgültigkeitsdauer bei 6 Monaten. Einen Stempel in den Pass gibt es übrigens nicht – man bekommt, ähnlich wie in Israel übrigens, einen Einreisebeleg „Landing Slip“. Den sollte man während des Aufenthalts verwahren – ein Verlust soll allerdings zu keinen größeren Problemen führen (auch laut offizieller Auskunft des Immigration Office). Wir mussten ihn auch weder im Hotel noch bei der Ausreise vorzeigen.
Wenn ihr weitere praktische Fragen zu einer Hongkong-Reise habt, schreibt sie einfach in die Kommentare – ich werde sie dann so schnell wie möglich beantworten.
Zur Octopus Card man kann sie zum bezahlen fast überall benutzen und auch das aufladen geht in jedem 7-Eleven, Starbucks und vielen anderen Geschäften. Sie ist das Zahlungsmittel in HK.
Zum Peak man sollte die Tram weg lassen einfach den Bus nehmen und dann die Peak Wanderung machen es gibt einige schöne Aussichtspunkte. Der Rest auf dem Peak ist mehr um die Touristen abzuzocken.
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Ich selbst war noch nie in Hongkong, habe deinen Beitrag aber mit großem Interesse gelesen! Evtl. verschlägt es mich (hoffentlich!!) ja doch mal nach Hongkong und dann sind diese Infos wirklich Gold wert!
Liebe Grüße, Ina
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Super Beitrag. Ganz toll wie du über Hongkong schreibst. Ich fühle mich in so diesen Städten leider gar nicht wohl, daher weiß ich nicht ob Hongkong so das richtig für mich wäre.
Liebe Grüße Anja
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