Weihnachten in Salzburg – Meine Geheimtipps

Einladung vom Salzburg Tourismus

Gerade die Altstadt von Salzburg ist ein echter Weihnachtstraum mit seinen festlich beleuchteten Gassen und dem großen Weihnachtsmarkt am Domplatz. Auch das Winterfest im Volksgarten gehört schon seit mittlerweile 19 Jahren zum festen Programm in der Vorweihnachtszeit.

Doch auf meinem kleinen Salzburg-Tour im Advent durfte ich auch ein paar kleine Sachen entdecken, die etwas abseits des üblichen Touristenstroms liegen.

Eierlikör und Punsch in der berühmten Punschmanufaktur Sporer

Der Sporer ist über Salzburg hinaus bekannt. Sein Orangenpunsch gehört – nicht nur zu Weihnachten, inzwischen gibt es sogar Rezepte für kühle Sommergetränke.

Das kleine Ladenlokal mit Ausschank in der Getreidegasse in der Salzburger Altstadt ist um die Jahreszeit mehr als gut gefüllt. Seit 1999 führt Michael Sporer den 1903 gegründeten Familienbetrieb – inzwischen in vierter Generation. Besonders der Orangenpunsch gilt als legendärer Geheimtipp.

Nachdem der kleine Laden in der Getreidegasse für Ausschank & Produktion zu klein wurde, gibt es inzwischen einen zweiten Standort in der Michael-Walz-Gasse 22, etwas außerhalb vom Zentrum. Hier gibt es neben der Produktion auch einen großen Shop, den man im Gegensatz zur Getreidegasse direkt mit dem Auto anfahren kann, was die Abholung von großen Bestellungen deutlich erleichtert.

Hier kann man auch mit Gruppen ab 10 Personen Führungen durch die Produktion und (nach Rücksprache) auch kleine Workshops besuchen. Wir durften unseren eigenen Eierlikör produzieren. Der muss allerdings noch ein bisschen reifen und wird zu Weihnachten verkostet – ich bin schon gespannt.

Sporer Manufaktur
Michael Sporer – Chef in 4. Generation
Das beliebte Hausrezept
Eierlikör in der Produktion
Eigenproduktion
Ausschank Getreidegasse

Eine Krippe wie ein ganzes Leben – Die AIKO Krippe in der Steingasse

Ein wirklicher Geheimtipp zur Weihnachtszeit und selbst manch Einheimischen nicht bekannt, ist die AIKO Krippe. In einem kleinen Ladenlokal in der Steingasse 35 steht die 3,5m hohe und 4m lange Weihnachtskrippe, die in der Advents- und Weihnachtszeit bis 6. Januar jeweils an den Wochenenden bzw. am 24., 25. und 26. Dezember zwischen 14 und 18 Uhr oder nach Rücksprache mit Ferdinand Aichhorn besichtigt werden kann (Eintritt ist frei).

Die Geschichte der mächtigen Krippe begann vor mehr als 50 Jahren. Brigitte AIchhorn-KOsina startete mit einer traditionellen Weihnachtskrippe. Heute sind es mehr als 300 Figuren, die neben der Weihnachtsgeschichte auch Geschichten aus dem Leben der Aichhorns erzählen, etwa das Geburtshaus von Ferdinand Aichhorn, ein Fischgeschäft aus dem Spanienurlaub und so vieles mehr.

Die 309 Figuren sind alle handgemacht, genau wie die Geschäfte, die Beleuchtung, die Kleidung, jedes Detail ist mit viel Liebe und zum Teil auch mit ein bisschen Humor gestaltet worden.

Im Zentrum steht natürlich die Heilige Familie. Rechts und Links davon werden Dorf- und Stadtleben detailgetreu nachgebildet. Man findet eine Trafik, einen Markt, sogar einen Asia-Laden. Man telefoniert mit Handys und ist mit dem Rad unterwegs. Stundenlang kann man vor der Szene stehen und immer wieder kleine Details entdecken.

309 handgemachte AIKO Figuren
Detailszene
Detailszene

Ein Kommentar

  1. Ein sehr schöner Beitrag und ich denke, dass hier wirklich für den ein oder anderen etwas dabei sein wird beim nächsten weihnachtlichen Salzburg-Besuch 🙂 Liebe Grüße, Inés
    PS: Tolle Bilder!

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