Als Flashpacker um die Welt

51C5WsPWCCL._SX339_BO1,204,203,200_Ich bin schon immer gerne gereist. Aber eins hat mich selbst in meinen 20ern noch nie gereizt… Ich hatte noch nie Lust dazu, ein Mehrbettzimmer mit besoffenen Engländern oder lauten Italienern (ich weiß #Klischeealarm) zu teilen. Daher sind wir schon immer als Flashpacker unterwegs gewesen, ohne dass wir uns als solche definiert hätten. Und da geht es uns genau wie Sascha und Paulina Tegtmeier.

Ich nehm dann mal das Upgrade!

Daten

Autor: Sascha Tegtmeier

Verlag: Goldmann

ISBN: 3442176611

Preis: 10€

Taschenbuch, 288 Seiten

Inhalt

Als Sascha und Paulina beschließen eine Weltreise zu machen, sind sie schon über 30. Und bei einem sind sie sich schnell einig – sie wollen Abenteuer erleben und viel sehen, ohne dabei allerdings auf Komfort zu verzichten. Und dabei geht es ihnen wie vielen Leuten. Sie wollen reisen wie ein Backpacker, dabei aber lieber 1 h mit dem Flugzeug fliegen, anstatt aus Budget-Gründen 24 h mit dem Überlandbus. Sie entscheiden sich lieber für das Doppelzimmer mit eigenem Bad als für das Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad. Kurz gesagt Sascha und Paulina folgen einem Trend: Sie sind Flashpacker – Backpacker, die mit ausreichend Budget ausgestattet sind, um auch mal das Upgrade zu nehmen.

Und so schreibt Sascha über verschiedene Stationen der großen Reise und erzählt, wie man große Abenteuer erleben kann, ohne groß auf Komfort zu verzichten. Er erzählt, wie die beiden ihre Unterkünfte gesucht und ihre Reise geplant haben. Er erzählt von zahlreichen Hotels, die sich auf Flashpacker spezialisiert haben und gerade in der Nebensaison gerne ihre Zimmer etwas günstiger vermieten.

Flashpacker sind dabei Abenteurer, die irgendwo zwischen den Rollkoffer-Reisenden und den Backpackern liegen, die sich auch mal den Zug nach Machu Picchu gönnen, anstatt 4 Tage über Bergpässe zu laufen, aber dennoch kein Abenteuer auslassen.

Fazit

Ich bin ein Flashpacker – ohne dass ich das bisher gewusst hätte… Wenn wir auf Reisen sind, suchen wir z.B. auch eher nach günstigen Hotels mit eigenem Bad anstatt nach einem teuren Hostel. Und oft ist dabei der preisliche Unterschied, gerade wenn man zu zweit unterwegs ist, gar nicht so groß.

Sascha Tegtmeier gibt ein paar großartige Tipps, wie man als Abenteurer reist, ohne dabei auf ein eigenes Klo zu verzichten. Besonders sympathisch macht für mich die beiden, dass sie sich nicht – wie so viele Backpacker – auf Sinnsuche befinden und alles als „Life Changing“ bezeichnen. Sie reisen so wie mein Mann und ich – sie reisen, um die Welt zu sehen, gelegentlich jemanden kennenzulernen, sich ab und zu auch mal ein bisschen Luxus zu gönnen.

Ohne es zu wissen schreibt Sascha über meine Art zu Reisen – das Flashpacking. Für alle, die es mal ausprobieren wollen – für mich eine klare Leseempfehlung!

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